
SICHERN






Handschuhe: Schütze dich und andere: ziehe Einweghandschuhe an.


PRÜFEN





Sehen: Blasse Haut, Schweiß, ggf. geschwollene Halsvenen, ggf. Erbrechen
Hören: Äußerung über dumpfe, stechende oder drückende Schmerzen im Brustkorb, linken Oberarm, Oberbauch oder Kieferbereich. Atemnot, Übelkeit.
Fühlen: Kaltschweißige Haut



RUFEN




Notruf 112: Notruf absetzen.
Die 5 W-Fragen:
Wo ist der Unfall passiert?
Was ist passiert?
Wie viele Personen sind betroffen?
Welche Verletzungen?
Warten auf Rückfragen!
Lautsprecher nutzen: Schalte dein Telefon auf laut, um die Hände frei zu haben.
Nicht auflegen: Beende das Gespräch erst, wenn die Leitstelle es dir sagt.
Umstehende einbinden: Für Sichtschutz sorgen lassen, um die betroffene Person vor neugierigen Blicken abzuschirmen.
Zustandsänderungen mitteilen: Informiere die Leitstelle, falls sich der Zustand der Person verändert.




LAGERN




Oberköper hoch: Lasse den Oberkörper erhöht und Beine tief - die Person soll sich entspannt anlehnen können und möglichst sicher sitzen.
Atmung erleichtern: Öffne beengende Kleidung. Sorge für frische Luft und Ruhe.





VERBINDEN


Nach Bedarf: Sind Verletzungen vorhanden, verbinde sie entsprechend.






BETREUEN

Nicht alleine lassen: Bleib bei der Person. Deine Anwesenheit und aufmunternde Worte helfen.
Zuhören: Höre aktiv zu, gehe auf die Ängste und Sorgen ein und zeig, dass du für die Person da bist.







TEMPERATUR REGELN

Wärmeverlust: Lege eine Jacke oder Rettungsdecke um die Person.